BERATUNG
Wir begleiten sowohl Bereichs- und Teamentwicklungsklausuren als auch umfangreiche schwergewichtige Entwicklungsprozesse in und zwischen Unternehmen. Dies immer vor dem Hintergrund des beteiligungsorientierten Transformationsmanagement-Ansatzes. Dieser setzt im Wesentlichen auf ein ressourcenökonomisches Vorgehen, auf kompensatorisches Einbringen von BeraterInnen-Kompetenz sowie auf Sicherstellung einer hohen Transparenz zur Vermeidung von Manipulationszuschreibungen.
Bei Bereichs- und Teamentwicklungsklausuren steht die Konzeption eines passenden settings samt pfiffigen, aktivierenden Designschritten, die Moderation sowie das Bereitstellen von Beobachtungen und Hypothesen zu wirksamen Mustern, kontraproduktiven Mechanismen und nutzbaren Potentialen im Vordergrund.
Im Rahmen von grundlegenden Transformationsvorhaben begleiten wir Organisationen bei der Einrichtung und Durchführung von schwergewichtigen organisatorischen Entwicklungsprozessen sowie der Entwicklung und Implementierung neuer Instrumente oder zweckmäßiger Kooperationsverhaltensmuster. Diese Begleitung erfolgt im Sinne der Grundüberlegung, dass – etwas vereinfachend auf den Punkt gebracht – „Der nachhaltige Erfolg einer Veränderung im Wesentlichen das Resultat einer passenden inhaltlichen Lösung und einer passenden, breit akzeptierten Vorgehensanlage samt zweckmäßiger Einbeziehung der Betroffenen ist!“ Das Bespielen einer dieser beiden Ebenen – der fachlich/sachlichen Ebene oder der sozialen/vorgehensseitigen Ebene – alleine wird nicht zum angestrebten Erfolg führen.
Deshalb bringen wir kompensatorisch das ein, was im Klientensystem auf der fachlichen „WAS“-Ebene (relevante Fachfragen, relevantes Lösungs-KnowHow) und der prozessualen „WIE“-Ebene (passende Projektstrukturen und -haltungen) zur nachhaltigen Lösungsfindung und Lösungsimplementierung notwendig ist. Benötigt wird weil im Klientensystem einfach Kompetenz fehlt oder diese aus bestimmten Gründen augenblicklich nicht wirksam werden kann. Je nach Bedarf und Zweckmäßigkeit bringen wir unser Fachwissen als auch unser Prozessknowhow ein; einmal mehr das eine, einmal mehr das andere.
Bei unserer Arbeit versuchen wir weitgehend alle erfolgsrelevanten Ansprüche, die im Raum sind, zu erfassen, ihnen „Stimme“ zu geben und diese in einer funktionalen allparteilichen Weise auszubalancieren. Neben dem Verfolgen organisationsspezifischer Zielvorgaben bedeutet dies üblicherweise auch eine rasche und ressourcenschonende Realisierung des Vorhabens, die Sicherstellung einer breiten Akzeptanz für Vorgehensweise und gefundene Lösungen sowie die Gewährleistung einer hohen Nachhaltigkeit dieser Lösungen. Deshalb richten wir im Regelfall zuallererst einmal im Dreieck Auftraggeber, interne Projektakteure und uns BeraterInnen eine zweckmäßige aufbau- und ablauforganisatorische „Transferorganisation“ samt Kooperationsspielregeln und Rollenspezifizierungen ein. Wir tun dies so, dass dabei möglichst alle relevanten Dynamiken im Spiel, welche von unterschiedlichen „Interessenslagen“ „Systemlogiken“, diversen „Loyalitätsansprüchen“ sowie auftretenden „Affekten“herrühren, aufgegriffen werden.