Anstatt unqualifizierte Lösungen zu liefern, Orientierung auf der Prozessebene geben, wie Sie gedenken, dass die Lösung zweckmäßig zustande kommen wird
„Tatbestand“:
Sie geraten in Ihrer Rolle als Führungskraft im Linienalltag oder als Projektleiter in einem Gestaltungsvorhaben unter Druck. Sie können die von Ihrem Team bezüglich einer übertragenen Aufgabenstellung sehnlichst erwarteten bzw. befürchteten Antworten, Ergebnisse, Lösungen – noch – nicht liefern. Sie können nichts seriös anbieten, weil sich beispielsweise die Aufgabenstellung komplexer erwiesen hat als angenommen, weil Ihnen notwendige Ressourcen am Weg abhanden gekommen sind, weil …
Empfehlung:
Lassen Sie sich in einem solchen Fall nicht dazu verführen, eine noch zu wenig abgesicherte Lösungsentscheidung vorschnell anzubieten, eine wenig qualifizierte Antwort aus der Tasche zu zaubern, oder ein vom Management noch nicht freigegebenes bzw. ein mit den ProjektteamkollegInnen noch nicht abgestimmtes Ergebnis zu präsentieren. Damit können Sie gewaltig angreifbar werden und ausrutschen. Ihre spätere Aussage auf eine so zustande gekommene Antwort, die sich dann vielleicht als irrig oder fehlerhaft erwiesen hat, nämlich „Ich wollte eh‘ nicht, aber Sie haben mich ja dazu gedrängt vorschnell …“, wird wenig goutiert werden. Falsch ist falsch und fehlerhaft ist fehlerhaft; auch wenn’s von Ihnen für alle Beteiligten gut gemeint war.
Daher:
Keine unqualifizierte Antwort geben, keine unabgesicherte Lösungsaussage treffen!
Steigen Sie stattdessen einfach von der Sach-/Fachebene auf die Prozessebene um! Schildern Sie kurz was passiert ist. Teilen Sie Ihren Entschluss mit, hier nichts Unausgegorenes vorschnell liefern zu wollen. Sagen Sie, dass Sie diese Realität ebenso bedauern. Geben Sie die anstehende Orientierung anstatt auf der Lösungsebene auf der Vorgehensebene. Wie, über welche Schritte, mit wem, bis wann werden/wollen Sie zum Ergebnis gelangen. Sofern Ihnen solche Verzögerungen nicht regelmäßig passieren, stehen Sie damit auf der seriösen Seite und bleiben im Regelfall gut im Spiel.
Sie geraten in Ihrer Rolle als Führungskraft im Linienalltag oder als Projektleiter in einem Gestaltungsvorhaben unter Druck. Sie können die von Ihrem Team bezüglich einer übertragenen Aufgabenstellung sehnlichst erwarteten bzw. befürchteten Antworten, Ergebnisse, Lösungen – noch – nicht liefern. Sie können nichts seriös anbieten, weil sich beispielsweise die Aufgabenstellung komplexer erwiesen hat als angenommen, weil Ihnen notwendige Ressourcen am Weg abhanden gekommen sind, weil …
Empfehlung:
Lassen Sie sich in einem solchen Fall nicht dazu verführen, eine noch zu wenig abgesicherte Lösungsentscheidung vorschnell anzubieten, eine wenig qualifizierte Antwort aus der Tasche zu zaubern, oder ein vom Management noch nicht freigegebenes bzw. ein mit den ProjektteamkollegInnen noch nicht abgestimmtes Ergebnis zu präsentieren. Damit können Sie gewaltig angreifbar werden und ausrutschen. Ihre spätere Aussage auf eine so zustande gekommene Antwort, die sich dann vielleicht als irrig oder fehlerhaft erwiesen hat, nämlich „Ich wollte eh‘ nicht, aber Sie haben mich ja dazu gedrängt vorschnell …“, wird wenig goutiert werden. Falsch ist falsch und fehlerhaft ist fehlerhaft; auch wenn’s von Ihnen für alle Beteiligten gut gemeint war.
Daher:
Keine unqualifizierte Antwort geben, keine unabgesicherte Lösungsaussage treffen!
Steigen Sie stattdessen einfach von der Sach-/Fachebene auf die Prozessebene um! Schildern Sie kurz was passiert ist. Teilen Sie Ihren Entschluss mit, hier nichts Unausgegorenes vorschnell liefern zu wollen. Sagen Sie, dass Sie diese Realität ebenso bedauern. Geben Sie die anstehende Orientierung anstatt auf der Lösungsebene auf der Vorgehensebene. Wie, über welche Schritte, mit wem, bis wann werden/wollen Sie zum Ergebnis gelangen. Sofern Ihnen solche Verzögerungen nicht regelmäßig passieren, stehen Sie damit auf der seriösen Seite und bleiben im Regelfall gut im Spiel.