Ein Gestaltungstipp für pandemische und postpandemische remote-Sessions/Workshops mit Gruppen
Wer gerne als Führungskraft, TrainerIn, BeraterIn bei Gruppensessions im analog-Modus mit Stuhlkreis arbeitet, hat im remote-Modus – egal ob mit zoom/teams/webex/etc. – das Problem, dass die Anordnung der TeilnehmerInnen-Kästchen nicht fixiert werden kann. Dadurch erscheint die Anordnung bei jeder TeilnehmerIn anders und ändert sich diese über den Session-Verlauf immer wieder.
Mit wenig Aufwand lässt sich hier Abhilfe schaffen und auch im remote-Modus, zumindest in Ansätzen, eine stabile Stuhlkreis-Atmosphäre erzeugen.
Veranlassen Sie in Ihrer Funktion als Einladende/r bzw. Session-LeiterIn vor einem Meeting, dass auf einem powerpoint-Slide im Halbkreis das Portraitbild einer jeden TeilnehmerIn samt jeweiligem Namen darunter – am unverfänglichsten in alphabetischer Reihenfolge – angeordnet wird. Sollten Sie nicht über die Portraits verfügen, so erzeugt die Aufforderung der TeilnehmerInnen zur Anlieferung eines Portraitbilds per mail schon vorab für Fokussierung bzw. Aufmerksamkeit.
Über die Freischaltung des vorbereiteten powerpoint-Slides im remote-Programm für alle TeilnehmerInnen zu Beginn der Session, können Sie für die TeilnehmerInnen immer wieder die stabile Sitzordnung sichtbarmachen und ein wenig analoges „soziales Setting“-Feeling erzeugen. Jede TeilnehmerIn weiß, wer Ihre/seine remote-SitznachbarIn ist. Sie können unter Zuhilfenahme dieses Slides beispielsweise auch kurze Murmelgruppen mit der virtuellen Sitznachbarin links und/oder rechts ansagen; oder auch sichtbar für alle TeilnehmerInnen Untergruppen für breakout-Sessions zusammenstellen, indem Sie auf dem Slide die Zugehörigkeit zur gleichen Untergruppe durch ein identes Symbol beim Bild eines jeden Mitglieds einer Untergruppe erscheinen lassen; etc. etc.
Anstatt des Stuhlkreises lässt sich mit einem solchen powerpoint-Slide natürlich auch im remote-Modus für Standard-Meetings die übliche Sitzordnung – wer sitzt wo und neben wem – wachrufen und damit verbunden in Ansätzen auch die übliche Atmosphäre herstellen. … Obwohl: Bei Standard-Meetings könnte natürlich auch die nicht-Verortung und der Anordnungswechsel der TeilnehmerInnen am Bildschirm für neue Kommunikationsdynamik sorgen und einen damit einhergehenden Schuss Zusatzkreativität erzeugen. Möchte man diesen Umstand nutzen und das Risiko des Neuen/Anderen eingehen, dann sollte man wohl auf das zuvor propagierte, Stabilität und soziales Feeling vermittelnde powerpoint-Slide verzichten.
Mit wenig Aufwand lässt sich hier Abhilfe schaffen und auch im remote-Modus, zumindest in Ansätzen, eine stabile Stuhlkreis-Atmosphäre erzeugen.
Veranlassen Sie in Ihrer Funktion als Einladende/r bzw. Session-LeiterIn vor einem Meeting, dass auf einem powerpoint-Slide im Halbkreis das Portraitbild einer jeden TeilnehmerIn samt jeweiligem Namen darunter – am unverfänglichsten in alphabetischer Reihenfolge – angeordnet wird. Sollten Sie nicht über die Portraits verfügen, so erzeugt die Aufforderung der TeilnehmerInnen zur Anlieferung eines Portraitbilds per mail schon vorab für Fokussierung bzw. Aufmerksamkeit.
Über die Freischaltung des vorbereiteten powerpoint-Slides im remote-Programm für alle TeilnehmerInnen zu Beginn der Session, können Sie für die TeilnehmerInnen immer wieder die stabile Sitzordnung sichtbarmachen und ein wenig analoges „soziales Setting“-Feeling erzeugen. Jede TeilnehmerIn weiß, wer Ihre/seine remote-SitznachbarIn ist. Sie können unter Zuhilfenahme dieses Slides beispielsweise auch kurze Murmelgruppen mit der virtuellen Sitznachbarin links und/oder rechts ansagen; oder auch sichtbar für alle TeilnehmerInnen Untergruppen für breakout-Sessions zusammenstellen, indem Sie auf dem Slide die Zugehörigkeit zur gleichen Untergruppe durch ein identes Symbol beim Bild eines jeden Mitglieds einer Untergruppe erscheinen lassen; etc. etc.
Anstatt des Stuhlkreises lässt sich mit einem solchen powerpoint-Slide natürlich auch im remote-Modus für Standard-Meetings die übliche Sitzordnung – wer sitzt wo und neben wem – wachrufen und damit verbunden in Ansätzen auch die übliche Atmosphäre herstellen. … Obwohl: Bei Standard-Meetings könnte natürlich auch die nicht-Verortung und der Anordnungswechsel der TeilnehmerInnen am Bildschirm für neue Kommunikationsdynamik sorgen und einen damit einhergehenden Schuss Zusatzkreativität erzeugen. Möchte man diesen Umstand nutzen und das Risiko des Neuen/Anderen eingehen, dann sollte man wohl auf das zuvor propagierte, Stabilität und soziales Feeling vermittelnde powerpoint-Slide verzichten.